CBD und THC können aus Hanf (Cannabis sativa L.) extrahiert werden. Weibliche Hanfpflanzen produzieren mehr von beiden Verbindungen, was sie (und andere Cannabinoide) stärker macht. Es wird gesagt, dass die Terpene und Cannabinoide, die an dieser Stelle zu finden sind, für den “Entourage-Effekt” verantwortlich sind.
Es ist unklar, warum die Pflanze so viel Energie und Mineralien für die Bildung von Cannabinoiden aufwendet, obwohl sie positive Auswirkungen auf den Menschen haben soll.
Sukkulenten können dank der chemischen Eigenschaften des Harzes (hohe Viskosität, wasserabweisend, nicht kristallisierend) vor den schädlichen Auswirkungen von ultraviolettem Licht, Wasserverlust und Insektenfraß geschützt werden. Die Forscher sind sich nicht einig, und es ist nicht bekannt, ob dieses Problem gelöst werden kann.

THC vs. CBD

Diese beiden Moleküle sind chemisch miteinander verbunden. Isomere sind Verbindungen, die die gleiche Anzahl von Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen aufweisen (C21H30O2). Bei CBD wird einer der Kohlenstoffringe aufgespalten.
THC und CBD sind keine eindimensionalen Konzepte, daher ist es wichtig, sie zu verstehen. Es ist notwendig, die Pharmakologie, den potenziellen medizinischen Nutzen, die unerwünschten Wirkungen und den rechtlichen Status von Marihuana in Betracht zu ziehen.

Techniken der Herstellung

Eine pharmakologische Wirkung von CBD wird wahrscheinlich durch andere Mechanismen erzeugt. Es ist untersucht worden, ob CBD entzündungshemmende, antipsychotische, angstlösende oder krampflösende Eigenschaften besitzt. Die damit verbundenen Symptome und Krankheitsbilder können durch die neuroprotektiven Wirkungen von CBD behandelt werden.
Dazu gehören Epilepsie, Parkinson-Krankheit, amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Chorea Huntington und Multiple Sklerose. Im Gegensatz zu vielen derzeit verfügbaren Arzneimitteln befindet sich die Forschung in mehreren Bereichen noch in einem frühen Stadium.

CBD: ein neuer Spieler im Spiel

Trotz der Werbung ist Cannabidiol (CBD) keine Wundermedizin. Die Hersteller dieser Produkte verweisen lieber auf Studien, in denen wesentlich höhere CBD-Dosen verabreicht wurden, als für die medizinische Verwendung als “normal” oder “üblich” gelten. Hanf, ein Cousin von Cannabis.
Die Angstzustände sanken deutlich. Um 300 mg Wirkstoff aus CBD-Öl mit einer Konzentration von 5 Prozent zu erhalten, bräuchte man 6 milliliters, also mehr als die Hälfte einer Flasche mit 10 milliliters Inhalt.

Cannabis 101

Trotz seines Rufs als Rauschmittel wird THC von vielen Menschen zu medizinischen Zwecken verwendet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Cannabis eine äußerst stark psychedelische Substanz.
Diese Wirkung ist auf das THC zurückzuführen. Die Pharmakologie von THC hat in der Forschung große Aufmerksamkeit erregt. Seit der Entdeckung des reinen THC durch Raphael Mechoulam im Jahr 1964 wurden über hundert klinische Studien durchgeführt. In diesen Studien wurde Cannabis mit oder ohne THC getestet.

Die Auswirkungen von THC auf die Gesundheit

Haschischpflanzen mit einem hohen THC-Gehalt sind ähnlich wie Haschischpflanzen mit einem hohen CBD-Gehalt. THC ist für die CB1- und CB2-Rezeptoren attraktiver als CBD.
THC beeinflusst sowohl die Physiologie als auch die Psyche einer Person, indem es sich an zwei verschiedene Rezeptoren bindet. Zu den Wirkungen von THC auf das Atmungssystem gehören juckreizstillende, entzündungshemmende und bronchienerweiternde Eigenschaften.
Vorläufigen Forschungsergebnissen zufolge wird die Wirksamkeit von THC maximiert, wenn es mit anderen Cannabinoiden gemischt wird (z. B. in Form eines ganzen Cannabisextrakts). Auch die unerwünschten Nebenwirkungen für den Körper konnten dank der Forschung verringert werden.
Der Begriff “Entourage-Effekt” bezieht sich auf die unerwartete Synergie, die auftritt, wenn eine Vielzahl pharmakologisch aktiver Verbindungen in Cannabis zusammenkommen. Diese Wirkung ist als Entourage-Effekt bekannt (Russo, 2011).

Nebenwirkungen von THC und CBD

Auch wenn THC und CBD im Mittelpunkt dieses Artikels stehen, müssen unbedingt auch die psychotropen und schmerzstillenden Eigenschaften der Droge berücksichtigt werden. Sie können sowohl für unsere Gesundheit als auch für unser Wohlbefinden gefährlich sein.

Cannabidiol (CBD) ist sicher.

Die Auswirkungen von Cannabidiol sind nicht bekannt. Auch wenn dies bei der überwiegenden Mehrheit der CBD-Konsumenten der Fall ist, haben einige Anwender über unerwünschte Nebenwirkungen berichtet. Die häufigsten Symptome sind Durchfall und Müdigkeit. In klinischen Studien zu Epilepsie löste CBD Fieber und Krämpfe aus. Größere Leber als üblich.
Bei den meisten Patienten handelte es sich um Kinder, die an schweren Formen von Epilepsie litten, die auf eine Behandlung mit Clobazam nicht ansprachen. Da Cannabidiol in der Leber abgebaut wird, ist es wahrscheinlich, dass diese Nebenwirkungen das Ergebnis von Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten sind.
In Studien werden CBD-Dosierungen verwendet, die wesentlich höher sind als die, die man in einer typischen Flasche CBD-Öl erhält. In einer der Studien erhielten die Teilnehmer 50 Milligramm CBD für jedes Kilogramm ihres Körpergewichts. Wenn ein Patient 75 kg wiegt, braucht er nur 20 mg CBD pro Tag, um 3.750 mg CBD zu erhalten.
Trotz der hohen Dosis waren die meisten negativen Auswirkungen moderat und hielten nur kurze Zeit an. Im Vergleich zu anderen Medikamenten hat CBD nur eine vernachlässigbare Menge an negativen Auswirkungen.

CBD-Nebenwirkungen

Die langfristigen Auswirkungen von CBD sind nicht umfassend untersucht (länger als ein paar Wochen). Es ist nicht bekannt, wie das Cannabinoid CBD mit Hormonen, dem Immunsystem oder genetischen Veränderungen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von CBD beginnen, wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen, die von der Leber verarbeitet werden.
Obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind, gibt es keine Hinweise darauf, dass CBD gefährlich ist oder ein erhebliches Risiko für negative Nebenwirkungen besteht.
Im Gegensatz zu CBD, hat THC eine lange Geschichte von Missbrauch und Abhängigkeit. Die Überdosierung von Cannabis oder das Erleben einer Mischung seiner unerwünschten Wirkungen gibt dem Konsumenten das Gefühl, “high”. Um den gewünschten therapeutischen Nutzen zu erzielen, ist eine bestimmte Dosierung erforderlich.

THC ist in der Anwendung nicht sicher.

Häufig wird von einem angenehmen Gefühl der Euphorie berichtet. Wenn unerfahrene Konsumenten eine übermäßige Menge THC konsumieren, besteht die Gefahr, dass sie negative Emotionen sowie Angst- und Panikattacken erleben. Die kognitiven und körperlichen Fähigkeiten sind vorübergehend beeinflusst.
Es kann zu Symptomen wie Schwindel, Benommenheit, Mundtrockenheit, Husten (nach dem Inhalieren), Müdigkeit, erhöhtem Puls, orthostatischer Hypotonie (durch zu schnelles Aufstehen nach Liegen oder Sitzen), übermäßiger Muskelentspannung und gesteigertem Hungergefühl kommen. Menschen, die schon ein Herzinfarktrisiko haben, haben ein höheres Risiko, wenn sie THC konsumieren. Mit zunehmender Toleranz nehmen die Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und psychotrope Nebenwirkungen ab.
Es besteht die Möglichkeit, dass einige der unerwünschten Wirkungen positiv sind, aber die große Mehrheit ist lästig. Wenn der THC-Gehalt sinkt, verschwinden die meisten negativen Wirkungen.

Cannabis und Schizophrenie

Andere haben möglicherweise größere Probleme. Cannabiskonsum wird mit psychotischen Symptomen bei Menschen in Verbindung gebracht, die an Schizophrenie leiden. Nach den Ergebnissen einer eingehenden Studie zu diesem Thema wurde ein wesentlicher Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Cannabiskonsum festgestellt. Entgegen der landläufigen Meinung konsumieren Patienten, bei denen eine Psychose diagnostiziert wurde, weitaus mehr Cannabis als Patienten, bei denen keine psychotischen Störungen diagnostiziert wurden.
Cannabis wird von Personen, die an einer leichten Schizophrenie (den so genannten Prodromi) leiden, häufig zur Selbstmedikation verwendet. Dies muss weiter untersucht werden. Vorsicht ist geboten in Situationen, in denen hohe THC-Konzentrationen oder Bedenken hinsichtlich der psychischen Gesundheit, insbesondere der Psychose, bestehen.

THC und CBD sind in keiner Weise gleichwertig.

THC und CBD weisen gewisse chemische hnlichkeiten auf, unterscheiden sich aber auch in einigen wesentlichen Punkten voneinander. Both utilize unterschiedliche Aspekte der Cannabispflanze, um eine Vielzahl von Krankheiten zu behandeln. Ich bin fertig mit meinem Geschwafel.
CBD hat das Potenzial, die psychoaktiven Wirkungen von THC abzuschwächen. Hohe Dosen von Cannabidiol, auch in Kombination mit anderen Wirkstoffen, führen nicht zu einer berauschenden Wirkung. Deutschland ist eine gültige ärztliche Verschreibung erforderlich, um ein THC-haltiges Produkt, einschließlich Cannabisblüten und -extrakte, zu erwerben. Jeder, der einen Arzt aufsucht, um ein Rezept zu erhalten, wird das Gleiche erleben.
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